Man kann ja verschiedene böse Sachen über die USA sagen, aber sie gehören sicher zu den grosszügigen Nationen beim World Food Programme, das hier in Afrika im Bedarfsfall Nahrungsmittel an die Bevölkerung verteilt. In unserer Region werden vor allem Schulen unterstützt, damit sie eine warme Mahlzeit abgeben können und die Schüler mit einem vollen Magen besser aufpassen können.
Gestern sind wir mit 600 kg Sorghum, Linsen und Zucker nach Gondolo gefahren und haben die Nahrungsmittel übergeben. Die Leute in diesem Dorf schnallen im Moment den Gürtel enger und essen vielfach Baumharz, kleine trockene Wildfrüchte, ein paar selbergefangene kleine Fische und Wurzeln, weshalb sie froh um Unterstützung sind. Bei unserer Ankunft wurden die Schüler ausführlich über den Abladeprozess gebrieft, und jeweils fünf transportierten einen Sack von 50 kg.
Montag, 9. März 2009
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