Samstag, 28. März 2009

Internet

Viele haben mich gefragt, wie ich im Busch zu einem solch guten Internetzugang komme. Die Antwort ist einfach: Die Mitarbeiter von SIM, der Organisation, mit der ich unterwegs bin, und ihre Projekte, finanzieren sich grösstenteils mit Spendengeldern, weshalb sich ein guter Kontakt nach Hause lohnt. Wir haben deshalb eine Satellitenschüssel, die uns mit der Welt verbindet, wenigstens für ein bis zwei Stunden täglich, soweit reicht der Stromertrag aus den Solarpanels auf dem Dach.
Kommunikation ist in diesem Teil der Welt nicht einfach. Recht häufig (bei den Hilfsorganisationen) sind die teuren mobilen Thuraya-Satellitentelephone. Die nächste Internetverbindung hingegen steht meines Wissens in Doro, 60 km von hier, und so kommt es recht oft vor, dass andere NGOs aus der Region bei uns vorbeischauen und unser Internet geniessen.

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