Sonntag, 25. Januar 2009
Nairobi
Nach der Jahreskonferenz von SIM Sudan, die wir im schoenen Brackenhurst auf gut 2000 m verbracht haben, sind die einzelnen Mitglieder Flugzeug um Flugzeug wieder in den Sudan verfrachtet worden. Insgesamt habe ich etwa drei Wochen in Nairobi verbracht und kenne nun die naehere Umgebung ein wenig. Nairobi hat in gewissen Winkeln durchaus einen europaeischen Touch, und vor allem die alten Haeuser sind klar britisch gepraegt. Verspiegelte Wolkenkratzer und grossartige Villen stehen neben Elendsvierteln, und vor allem die Touristenmaerkte werden von Bettlern heimgesucht. Fuer Sudanreisende halten die Maerkte in Nairobi eine verfuehrerische Auswahl an Fruechten und Gemuesen bereit. Allerdings ist das Leben in der Stadt teuer und die Luft in der Nähe der grossen Strassen durch viele übel rauchende Fahrzeuge mit Abgasen deutlich belastet, weshalb eine baldige Ausreise nicht ungelegen kommt. Erstaunlicherweise, siehe Foto, haben sich verschiedene Vögel (Marabus?) ausgerechnet auf einem Baum im Mittelstreifen für die Nacht niedergelassen.
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